Ausbildungsprobleme in Togo
Die Ausbildung der Kinder ist wichtig: Für die geistige Entwicklung eines Kindes zu sorgen ist das wichtigste was man tun kann um sie oder ihn auf ein erfolgreiches Berufsleben vorzubereiten. Wir von Light in the World Development Foundation (LWDF) sind der Ansicht, dass der Wirbelwind an Innovation und technischer Entwicklung unser Leben so schnell verändert, dass es keine Möglichkeit gibt vorauszusehen, wie unsere Zukunft sich gestalten wird. Das Leben und all seine Umstände mögen in zehn Jahren bereits vollkommen anders erscheinen. Deshalb sind wir zu der Erkenntnis gelangt, dass die einzige Möglichkeit unterversorgte Kinder in Afrika und weltweit auf das Kommende vorzubereiten darin besteht, ihnen zu dem geistige Rüstzeug zu verhelfen sich in jeder Umgebung zurechtzufinden.
Es ist für niemand eine Neuigkeit, dass Ausbildung in diesen Gegenden eine gewaltige Herausforderungen darstellt wegen unzureichender Mittel und begrenzter Möglichkeiten. Diese außerordentlichen Hindernisse lassen die Zukunft dieser Kinder ungewiss erscheinen. In Afrika zum Beispiel laufen viele von ihnen meilenweit um zur Schule zu kommen; es fehlt ihnen an grundlegenden Dingen wie Schreibstift und Bleistift. Einige von ihnen (besonders AIDS-Waisen) müssen den ganzen Tag ohne etwas zu essen auskommen. Manche Klassenräume sind aus Stroh gebaute Hütten, die einen Praxistest schlechten Wetters kaum überstehen. LWDF arbeitet mit einigen Gemeinden zusammen um ihnen zu helfen diese Herausforderungen direkt anzugehen und arbeitet auch mit anderen NGOs, kirchlichen Gruppen und örtlichen Behörden in diesen Ländern zusammen um mitzuhelfen die Probleme zu lösen. Diese Verhältnisse zu bessern und junge Geister heranzubilden die Herausforderungen vorauszusehen und anzunehmen, die ihnen vielleicht erst Generationen später bevorstehen, ist unsere Aufgabe. Eine Reihe von Programmen werden verfolgt um unser Ziel zu erreichen.
Gleichberechtigung & Mädchenausbildung: Die Einschulungsraten für Mädchen im Grundschulalter liegen 8% unter denen für Jungen, nach Angabe von Unicef. Und von den Mädchen die eingeschult werden brechen 9% mehr vor dem Ende der 6. Klasse die Ausbildung ab als bei den Jungen. In Afrika bringen Armut, Tradition und Unwissen geschätzte 24 Millionen Mädchen um eine elementare Schulausbildung und für diejenigen, welche die Schule besuchen können, bewirkt das Fehlen angemessener sanitärer Einrichtungen, dass sie mit der Pubertät die Ausbildung abbrechen. Das Problem der Ungleichbehandlung der Geschlechter und mangelnde Ausbildung spielen eine zentrale Rolle bei den Entscheidungen die viele Mädchen treffen wenn sie erwachsen werden.
Frauen & Mädchen
- Stellen zwei Drittel von Afrikas Analphabeten
- Bilden zwei Drittel der informellen Arbeitskräfte
- Besitzen ein Prozent der Resourcen der Welt und verdienen ein Zehntel des Einkommens der Welt
- Nehmen nur 8% der Sitze in Afrikas Parlamenten ein
- 80% von Afrikas Flüchtlingen sind Frauen und Mädchen (UNHCR 2002)
- Bei Frauen im Alter 15-44 verursacht geschlechtsbedingte Gewalt mehr Todesfälle und Körperbehinderungen als Krebs, Malaria, Vekehrsunfälle und Krieg. (WHO 2005)
Doch Frauen bilden die Kraftzentren der sich entwickelnden afrikanischen Länder; sie produzieren die meisten Lebensmittel, bilden ein Drittel der formell beschäftigten Arbeitskräfte und sorgen für Heim und Familie. Der Grundgedanke ist daher, dass wir, indem wir afrikanischen Frauen helfen, auch helfen ganze Familien aus der Armut zu führen.
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